Der Bundesrat hat die ehemalige Regierungsrätin des Kantons Neuenburg, Monika Maire-Hefti, zur neuen Präsidentin der Kommission für Familienfragen ernannt.
Sie löst die ehemalige Genfer Staatskanzlerin Anja Wyden Guelpa ab, die der Kommission zwischen Juni 2018 und März 2021 vorstand. Sie hatte sich dabei engagiert für eine Elternzeit von 38 Wochen ausgesprochen, zum Beispiel an einem Forum der Schweizerischen Stiftung für die Familie.
Monika Maire-Hefti war zuletzt Präsidentin der Neuenburger Regierung. Sie dürfte damit sowohl strategische wie operative Kompetenzen in die EKFF einbringen können. Sie spricht als gebürtige Deutschschweizerin mit über 30 Jahren Wohnsitz im Kanton Neuenburg fliessend Deutsch und Französisch. Neben ihrer politischen Erfahrung kann sie auch auf Erfahrungen in verschiedenen nationalen und kantonalen Gremien im Gesundheits- und Bildungsbereich zurückgreifen.
Als ausgebildete Pflegefachfrau und als Mutter von drei erwachsenen Kindern, bringt sie ausserdem zusätzlich wertvolle Fachkompetenzen für diese Aufgabe mit.
Die EKFF ist eine ausserparlamentarische Kommission, die sich für familienfreundliche Rahmenbedingungen einsetzt. Sie nimmt eine wichtige gesellschaftspolitische Funktion wahr und stellt spezifisches Fachwissen im Bereich Familienpolitik bereit, auf das die Bundesbehörden und weitere Interessierte zurückgreifen können. Der Kommission gehören 15 Mitglieder aus familienpolitischen Organisationen sowie Instituten der Familienforschung und Fachpersonen aus dem Sozial-, Rechts- und Gesundheitsbereich an.

Monika Maire-Hefti, neue Präsidentin der EKFF